Dehnungsstreifen behandeln

Ein ähnlich leidiges Thema wie eingewachsene Haare sind Dehnungsstreifen. Dehnungsstreifen treten nicht nur bei jungen Frauen oder Schwangeren auf, sondern können auch für Männer sowie Personen die viel Gewicht zulegen auftreten. Dehnungsstreifen sind besonders unangenehm da sie sich sehr schlecht behandeln lassen und dann nur äußerst schwer zu entfernen sind.

Während einer Schwangerschaft kommt es oft zu Schwangerschaftsstreifen.
Während einer Schwangerschaft kommt es oft zu Schwangerschaftsstreifen.

Eingewachsene Haare sind ein Problem dass die Haut in den mittleren bis oberen Schichten belasten. Dehnungsstreifen hingegen werden zwar oft als “Hautrisse” bezeichnet, deren Ursprung liegt aber nicht in der Haut per se sondern im Bindegewebe.

Die oberen Hautschichten bestehen nämlich aus dehnbaren Zellen während das Bindegewebe zwar fest und stabil ist aber deswegen eben nicht dehnbar ist.

Dehnt sich der Körper nun punktuell oder gesamt aus – das kann durch Gewichtszunahme, eine Schwangerschaft oder Muskelaufbau passieren – steht das Bindegewebe unter extremer Last und reißt letztendlich.

Die Haut fällt ein und es entsteht der bekannte Anblick von Dehnungsstreifen.

Dehnungsstreifen vermeiden

Dehnungsstreifen sollte man ähnlich wie eingewachsene Haare bekämpfen, bevor sie entstehen. Ein gesunder und aktiver Lebensstil ist hier genauso wichtig wie die richtige Behandlung wenn Belastung für das Bindegeweb bevorsteht (wie zum Beispiel vor bzw. während einer Schwangerschaft).

Einige Tipps um Dehnungsstreifen zu vermeiden:

  • Normalgewicht halten

Wer viel Gewicht zunimmt nimmt auch an Körpervolumen zu und dies belastet das Bindegewebe. Natürlich braucht man keine Modelmaße aber das Gewicht sollte man im Auge behalten.

  • viel Wasser trinken
Das Bindegewebe speichert Wasser ein.
Das Bindegewebe speichert Wasser ein.

Im Bindegewebe wird besonders viel Feuchtigkeit gespeichert. Wer genügend Wasser trinkt (1.5 – 2.5 Liter am Tag, je nach Körpergröße, Aktivität, Wetter etc.) hilft so das Bindegewebe elastisch und geschmeidig zu halten.

  • sportlich aktiv sein

Man muss sich nicht täglich abrackern aber zwei bis dreimal die Woche etwas Sport in Kombination mit Dehnübungen helfen das Bindegewebe zu dehnen

  • Hautpflege

Bereits bevor Dehnungsstreifen entstehen sollte man die Haut pflegen. Wichtig ist vor allem die Feuchtigkeitspflege. Es gibt auch spezielle Cremes wie die InstaNatural Schwangerschaftsstreifen und Narbencreme.

Dehnungsstreifen entfernen

Oft wird man aber erst auf das Thema aufmerksam wenn man Dehnungsstreifen bereits hat. In den meisten Fällen entstehen Dehnungsstreifen während diesen vier Phasen:

  • Pubertät

Während der Pubertät wächst der Körper bei Mädchen wie bei Jungen. Während Mädchen die Dehnungsstreifen oft an den Brüsten, den Hüften und am Po bekommen sind es bei den Jungs oft die Achseln aber auch die Hüften.

  • Schwangerschaft

Während der Schwangerschaft bekommen viele Frauen am unteren Bauch und um den Bauchnabel herum Dehnungsstreifen beziehungsweise Schwangerschaftsstreifen.

  • Gewichtszunahme
Beim Muskelaufbau kann es besonders unter den Achseln und an den Oberarmen zu Dehnungsstreifen kommen.
Beim Muskelaufbau kann es besonders unter den Achseln und an den Oberarmen zu Dehnungsstreifen kommen.

Oft nimmt man in den jungen Zwanzigern und in den späten Vierzigern besonders oft zu. Das hat mit veränderten Lebenssituationen oder den Hormonen zu tun. Nimmt man in vergleichsweise geringer Zeit viel Fett zu, entstehen Dehnungsstreifen.

  • Muskelaufbau

Ein Problem welches bei Sportlern besonders auftreten sind Dehnungsstreifen durch den Muskelaufbau. Oft an den Oberarmen und den Schultern.

Cremes gegen Dehnungsstreifen

Es gibt bereits eine Vielzahl von Cremes gegen Dehnungsstreifen  und mein Favorit ist hierbei die InstaNatural Schwangerschaftsstreifen und Narbencreme. Die Marke InstaNatural hat in den USA einen hervorragenden Ruf und enthält eine Menge an reichhaltiger Inhaltsstoffe. Dazu zählen:

  • Färberdistelöl
  • Glycerin
  • Vitamin C
  • Kakaobutter
  • Wildrosenöl

und noch andere Öle und Butter. Ziel der Creme ist es die Haut optimal mit Feuchtigkeit zu versorgen und dabei auch in tiefere Hautregionen vorzudringen. Der hohe Gehalt an Linolsäure und Vitamin E soll helfen das Bindegewebe wieder aufzubauen und geschmeidig sowie flexibel zu halten.

Öl gegen Dehnungsstreifen

Massagen mit Öl helfen gegen Dehnungsstreifen.
Massagen mit Öl helfen gegen Dehnungsstreifen.

Bei Öl gegen Dehnungsstreifen vertraue ich dem Weleda Schwangerschafts Pflegeöl. Weleda ist eine Marke die extrem viel Wert auf Qualität und Wirkung legt. Von dem Namen “Schwangerschafts Pflegeöl” sollte man sich hier nicht irritieren lassen. Das Öl ist speziell gegen Dehnungsstreifen entwickelt.

Das Öl ist eine Mischung aus verschiedenen Ölen wie Mandelöl, Jojobaöl, Weizenkeimöl und verschiedenen anderen ätherischen Ölen. Diese ergeben nicht nur ein sehr gut riechendes sondern auch sehr angenehm uns wirkungsvolles Öl.

Fazit

Dehnungsstreifen sind für viele Frauen aber auch Männer ein Problem. Ich hoffe ich konnte euch mit diesem kurzen Artikel eine gute Übersicht geben. Wer mehr Informationen und Artikel zu diesem Thema braucht dem empfehle ich die Seite http://dehnungsstreifen-info.de/

Viel Erfolg!